22-23_Sophia der Tod und ich_by_Andreas Etter_web
© Andreas Etter

Bühnen-Roadmovie, bei dem der Tod das Leben lieben lernt.

Sophia, der Tod und ich

7. Mai 2023
So | 18 Uhr
parktheater iserlohn
Löbbecke-Saal
Preis im Freiverkauf:
20 € | Bewirtung am Platz
Preis im Abonnement:
15,80 €
In diesen Abonnements enthalten:
Iserlohner Weltsalon

Schauspiel nach dem Roman von Thees Uhlmann
Von und mit Anika Baumann, Julian von Hansemann
und Henner Momann
Schauspielensemble des Staatstheaters Mainz

„Wie die meisten anderen Menschen hatte ich eine angespannte Beziehung zum Tod. Alter, ist das scheiße traurig.“ Bier, Sofa, Fußball – ein durchschnittliches Leben. Plötzlich allerdings steht der Tod persönlich vor der Tür und eröffnet, dass dieses Leben in drei Minuten vorbei sei. So weit, so vorhersehbar. Nicht vorhersehbar und noch viel weniger vorgesehen war allerdings, dass genau in diesem Moment die Exfreundin Sophia an die Tür klopft. Ein Fehler im betrieblichen Ablauf. Von nun an schicksalhaft aneinander gekettet, beginnt für den Mann, Sophia und den Tod eine spektakuläre Reise durch das Leben. Vorbei an Kneipen, Motels und besonderen Menschen führt sie ihr witziger und anrührender Roadtrip immer weiter zurück in das bisher Gelebte und immer näher an die Frage: Is it better to burn out than to fade away?

Die drei Mitglieder des Schauspielensembles des Staatstheater Mainz haben den Debütroman des Tomte-Sängers Thees Uhlmann von 2015 in einer eigenen Theaterfassung auf die Bühne gebracht. Den drei Regisseuren und Schauspielern gelingt es auf heitere und rührende Art, die Mischung aus Roadmovie und Hommage an das Leben für das Theater zu inszenieren. Das Gastspiel des jungen Ensembles vom Staatstheater Mainz setzt die 2021 | 2022 begonnene Kooperation mit dem Parktheater Iserlohn fort.

Es sind vor allem die stillen Momente in dieser vor Witz, Impro-Ideen und aufblitzender Tiefenschärfe überbordenden Inszenierung, die besonders berühren.

FAZ

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