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© Pedro Greig

Neuer Zirkus der Extraklasse.

Sacre

15. März 2024
Fr | 20 Uhr
parktheater iserlohn
Preis im Freiverkauf:
42 | 40 | 39 €
Preis im Abonnement:
23 | 22 | 20 €
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Zeitgenössischer Zirkus
Musik: Igor Strawinsky und Philippe Bachman
Kreation: Yaron Lifschitz und Circa Ensemble
Regie: Yaron Lifschitz
Circa Contemporary Circus | Australien

Zehn Artistinnen und Artisten und die Komposition von Igor Strawinsky – mehr braucht es nicht. Mit „Sacre“ präsentieren Circa die erste zirzensische Neuschreibung dieser ikonischen Musik der Tanzgeschichte, und erfinden eine neue, ganz eigene Bildsprache.

Circa ist Neuer Zirkus der Extraklasse. Alle Produktionen des Ensembles sind immer außergewöhnlich. Was aber „Sacre“ so besonders macht, ist, dass hier die Bewegung der Musik folgt und nicht umgekehrt. So entsteht eine dichte, temporeiche Choreografie aus komplexen Bewegungsabläufen und akrobatischer Höchstleitung. Strawinskys Komposition wird ergänzt um eine neue musikalische Arbeit des Komponisten Philippe Bachman. Das berühmte hohe C auf dem Fagott, und die Bühne explodiert mit Körpern, die in ein Ritual bis zum Tod verstrickt sind. Unter der Leitung des Zirkusvisionärs Yaron Lifschitz setzt das Circa-Ensemble für „Sacre" seine Körper in elektrisierenden Explosionen von Körperlichkeit und Kraft aufs Spiel.

In dieser ersten Zirkus-Vertonung von Strawinskys „Frühlingsopfer“ verwebt die von der Kritik gefeierte zeitgenössische Zirkuskompanie Circa kraftvolle Weltklasse-Akrobatik und dynamische Begegnungen, die von dunklem Humor und großer Zärtlichkeit geprägt sind.

Circa Contemporary Circus ist eine der weltweit führenden Kompanien im Bereich Neuer Zirkus. Das Genre bricht alte Traditionen auf und verbindet Elemente der Akrobatik mit Theater, Musik, Tanz, neuen Medien oder bildender Kunst. Seit 2004 tourt die Kompanie aus Brisbane weltweit und hat mit ihren Shows über eine Million Menschen in 40 Ländern auf sechs Kontinenten erreicht. Die Australier sind Vorreiter der internationalen Szene des Neuen Zirkus, ihre Shows überschreiten die Grenzen zwischen Tanz, Theater und Zirkus. Im Vordergrund steht dabei eine radikale Körperlichkeit, die starke, emotionale Bilder erschafft. Zudem engagiert sich die Kompanie in der Förderung der nächsten Generation von Zirkuskünstlerinnen und -künstlern. Unter der Leitung von Yaron Lifschitz verfügt Circa über ein Ensemble vielseitiger Artistinnen und Artisten und ist regelmäßig auf führenden Festivals und Spielorten in New York, London, Berlin und Montreal zu sehen, unter anderem in der Brooklyn Academy of Music, dem Barbican Centre, Les Nuits de Fourvière, dem Chamäleon Theater sowie auf den großen australischen Festivals.

Ein großes Meisterwerk, das die Grenzen von Tanz, Theater, Musik und Zirkus herausfordert.

The Conversation

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