22-23_Quasthoff Jazz Quartet_by_Lukas Beck_web
© Lukas Beck

Große Gefühle von einer der schönsten Stimmen der Gegenwart.

Quasthoff Jazz Quartet

23. Oktober 2022
So | 19 Uhr
parktheater iserlohn
Preis im Freiverkauf:
44 | 42 | 39 €
Preis im Abonnement:
25 | 22 | 20 €
In diesen Abonnements enthalten:
Meisterkonzerte

For you!
Thomas Quasthoff | vocals
Simon Oslender | keys
Dieter Ilg | double bass
Wolfgang Haffner | drums

Wenn Thomas Quasthoff sein neues Programm „For you“ zum Klingen bringt, dann ist er vor allem eines – absolut authentisch. Quasthoff hat ein schlafwanderlisch sicheres Gespür für die angemessene Stilistik dessen, was er singt. Dies gilt für Opernarien, Kunst- und Volkslieder ebenso wie für Jazz, Pop und Soul.

Längst hat er bewiesen, dass er als eigentlich klassischer Sänger mit einem enorm wandelbaren Bassbariton auch Genres beherrscht, die in der afroamerikanischen Musiktradition wurzeln. Und so wird das, was man an Quasthoff als Liedsänger so schätzt, auch zur goldenen Regel für alles andere.

„Er stellt seine eigene Persönlichkeit ganz in den Dienst von Musik und Text. Das Artifizielle will er ausklammern, seine Zuhörer durch Wahrhaftigkeit erreichen“, um eine Kritikermeinung zu zitieren. Und der österreichische Kurier jubelt „Quasthoff zaubert mühelos ein Schlagzeug samt Jazzbesen aus der Kehle.“ Dass er dabei seinem Anspruch, Menschen mit seiner Stimme wirklich zu berühren, gerecht wird, machen die Publikumsreaktionen deutlich und die Lobeshymnen der Presse dokumentieren die Faszination und Begeisterung, die er mit seiner Ausnahmestimme bei seinen Fans auszulösen vermag.

Ihm zur Seite stehen drei exzellente Jazz-Musiker: Dieter Ilg ist so etwas wie der Doyen des deutschen Jazz. Seine elektrisierende Vitalität, intelligente Neugier, technische Brillanz und totale Hingabe an den Moment zeichnen ihn aus.

Wolfgang Haffner ist Deutschlands bekanntester Schlagzeuger – mit einer beispiellosen Karriere, die weit über den Jazz hinausreicht. Haffner hat diese schwebende Leichtigkeit – zugleich ist sein Spiel dicht, kompakt – er swingt hinreißend, und er rockt. Auch wenn er richtig zulangt, hat er dabei ein immenses Fingerspitzengefühl und nimmt mit Sicherheit jeden noch so leisen Ton der anderen Musiker wahr.

Simon Oslender ist das jüngste Mitglied der Band – einst als „Wunderkind an der Hammond-Orgel“ in die Szene eingestiegen, gilt der nun 23-jährige Simon Oslender als einer der „Rising Stars“ der deutschen Musikszene an Klavier, Orgel und Keyboards.

Quasthoff scattet und ächzt und prustet und zischt, liefert zum Bossa Nova eine Eruption der Klangfarben.

Kurier

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