Vicky und Gavin sind jung und neugierig, vor allen Dingen aufeinander. Umso mehr als sie feststellen, dass ihr jeweiliger Vater Taxifahrer ist und John Smith heißt. Krasser Zufall sowas! Da ist ein Treffen und Zusammensein ja praktisch vom Schicksal gewollt.
Vor diesem Ruf des Schicksals steht allerdings John Smith. Der einzige John Smith, der tatsächlich der Vater von beiden ist. Denn er ist mit Mary Smith in Wimbledon und mit Barbara Smith in Streatham verheiratet. Mit einem extrem ausgeklügelten System führt er sein Doppelleben, immer darum bemüht, dass Mary und Barbara auf keinen Fall voneinander erfahren. Dass sich seine Kinder treffen und möglicherweise ineinander verlieben, stellt für John die größtmögliche denkbare Katastrophe dar, die unter allen Umständen verhindert werden muss. Das Chaos startet durch. Mit immer extremeren Ausreden und den abenteuerlichsten Situationskonstruktionen kämpft John darum, Vicky und Gavin auseinanderzuhalten.
Ray Cooney, der Großmeister der Farce, zieht mit seiner buchstäblich umwerfenden Komödie alle Register seines Könnens. Den Zuschauern bleibt angesichts der sich immer weiter zuspitzenden Situation kein Raum, die Lachmuskeln zu entspannen, schon biegt die nächste Absurdität um die Ecke und das rasante Geschehen steuert auf den nächsten Höhepunkt zu.