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© Anabell Jatzke

Die Geschichte des Stalag VI A Hemer.

Heimatlos - Wir dürfen nicht vergessen

Schauspiel von Cecil Bornfelder
Regie: Sarah Koch, Cecil Bornfelder
Filmregisseur: Markus Baumeister
Produktionsleitung: Renate Arnold-Gröger, Sarah Koch und Cecil Bornfelder
DAS Theater Hemer

Veranstalter: amateurtheaterverband nrw e. v.

Heimatlos geht um das ehemalige Kriegsgefangenenlager Stalag VI A Hemer, um Bürgerinnen und Bürger der damaligen Zeit, den Umgang mit dem Lager, die gesamte NS-Zeit, die Gefühlslage der Heimatlosen Gefangenen, sowie deren Angehörigen, um Zeitzeugen und Überlebende, verbotene Beziehungen und Freundschaften, unterschiedliche Sichten und Pflichten der deutschen Wehrmacht und letztlich um das Nichtvergessen.
Heimatlos soll insgesamt an das wahrscheinlich dunkelste Kapitel der näheren Geschichte erinnern, beleuchten und ermahnen. Erinnern, weil es den Opfern dieser Zeit gerecht wird. Beleuchten, weil wir so viel nicht wissen und weil wir alle schrecklichen Seiten, Sichten und Perspektiven aller Kriegsbeteiligten, sowie die langen Nachwirkungen zeigen und mahnen, weil wir es noch nicht einmal so ähnlich noch einmal erleben wollen und weil wir Hass, Hetze und Leid in dieser Art niemals wieder in so einem Ausmaß außer Kontrolle geraten lassen dürfen.
Eine Geschichte, bestehend aus vielen kleinen Geschichten, verpackt in einem ersten und emotionalen Drama.

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