Welt-Premiere
22-23_Goldberg Moves_by_Michael Kaiser-Schmid_web
© Michael Kaiser-Schmid

Bach goes Breakdance.

Goldberg Moves

Weltberühmte Goldberg-Variationen mit Beats und Breaks
Nachfolgeproduktion von „Breakin‘ Mozart“ | „Zauberflöte Reloaded“
Musik: Johann Sebastian Bach
Christoph Hagel | ECHO-Preisträger, Dirigent, Regisseur

Echo-Preisträger Christoph Hagel plant eine neue Show – und das Iserlohner Publikum ist von der ersten Minute dabei! Der Berliner Dirigent, Pianist, Regisseur und Produzent sorgte bereits mit „Breakin‘ Mozart“ und „Zauberflöte Reloaded“ international für Furore, mit seiner Produktion „Flying Bach“ gastierte er mittlerweile in 35 Ländern – ein Welterfolg. Diesmal nimmt sich der König des Klassik-Crossovers eines der bedeutendsten Variationswerke der Musik vor: Bachs Goldberg-Variationen. Das 1741 erstmals veröffentlichte Werk erhielt seinen Namen durch eine Erzählung von Bachs Söhnen: Der an Schlafstörungen leidende Diplomat Graf Keyserlingk bestellte die Komposition, die ihm sein Hauscembalist Johann Gottlieb Goldberg zum besseren Einschlafen vorspielen sollte.

Der Graf schläft nun tatsächlich gut ein und träumt sich mit Bach in die Zukunft: In der Bronx gerät er in eine queere Madonna-Voguing-Party, in Berlin in einen Elektroclub, in Barcelona tanzen junge Spanierinnen Flamenco-Hip-Hop, in Versailles erlebt er royale Toprock-Menuette.

Doch leider enden die meisten Variationen bzw. Träume, bevor er bei den Tänzerinnen aus der Zukunft Erfolg haben kann. Wird der Graf am Ende doch noch seine Traumtänzerin finden? Bach erklingt original, am Flügel gespielt von Christoph Hagel und elektronisch aktualisiert mit Hip-Hop-Sounds uvm. Mit Beats und Headspins, spektakulären Videoprojektionen und innovativen Klassikkonzepten sprengt diese Produktion die Grenzen zwischen Barock und Hip-Hop, Hoch- und Jugendkultur. Das Publikum wird toben!

Der Dirigent und Regisseur Christoph Hagel hat sich mit seinen Berliner Produktionen der zehn großen Mozart-Opern einen Namen gemacht. Dabei bewies er ein besonderes Gespür für ungewöhnliche Spielorte. Legendär wurden „Die Zauberflöte in der U-Bahn“, „Don Giovanni im E-Werk“ und „Figaros Hochzeit im Bode-Museum“. Daneben setzte sich Hagel besonders für die Zusammenführung von Hoch- und Jugendkultur ein: Für „Flying Bach“ erhielt er 2010 den ECHO Klassik. Mit dieser gelungenen Adaption eines klassischen Komponisten mit Breakdance füllt er seitdem Hallen auf der ganzen Welt. 2013 wurde sein zweites erfolgreiches Crossover-Projekt „Breakin’ Mozart“ uraufgeführt. Die Produktion wurde zwei Mal vor ausverkauften Haus im Parktheater Iserlohn gefeiert, 2021 stand „Zauberflöte Reloaded“ auf dem Programm.

Bach muss man tanzen, bis man den Staub aus den Perücken der Kirchenräte fallen hört und der Mensch darunter sichtbar wird.

Sir John Elliot Gardiner

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