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© Familie Flöz

Schöpfer und Schöpfung begegnen sich.

Familie Flöz

Hokuspokus
Preisgekröntes Maskentheater
Familie Flöz in Koproduktion mit dem Theaterhaus Stuttgart und Theater Duisburg, gefördert aus Mitteln des Hauptstadt-Kulturfonds

Ausgangspunkt für diese Arbeit ist die Schöpfungsgeschichte. Das Publikum sieht Geschichtenerzählern und Schöpfern dabei zu, wie sie den ersten Wesen ihren Atem einhauchen und sie zum Leben erwecken. Das erste Liebespaar findet sich, erprobt die ersten gemeinsamen Schritte zu zweit, sucht Schutz vor der Natur und findet eine bezahlbare Wohnung. Schnell zieht das Schicksal das junge Paar in die Achterbahn des Lebens. Mit jedem Kind wachsen die Fliehkräfte und drohen die Familie zu zerreißen.

Der Titel „Hokuspokus“ spielt mit dem mutmaßlichen Ursprung des Wortes, eine volkstümliche Verballhornung des lateinischen "Hoc est enim corpus meum" - „Dies ist mein Leib“. Das Stück erzählt etwas über das Theater als Wunderkiste, die wir aufsuchen, um das Spiel von Lüge und Wahrheit zu feiern. Familie Flöz erweitert darin seinen Werkzeugkasten und zeigt neben den bekannten Maskenfiguren auch die Akteure dahinter. Ob musizierend, singend, filmend, sprechend oder Geräusche machend erschafft das Ensemble die Welt der Masken vor den Augen der Zuschauer. Abwechselnd leihen sie den Figuren ihre Körper und nehmen ihr Schicksal in ihre Hand. Schöpfer und Schöpfung begegnen sich, bis die Geschichte sich selbst erzählt.

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