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© Marc Lontzek

Der Inbegriff der Oper.

Die Zauberflöte

Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto: Emanuel Schikaneder
Regie Dirk Schmeding
Bühne und Kostüm Pascal Seibicke
Landestheater Detmold

Prinz Tamino irrt auf seinen Wegen jugendlicher Entdeckung und wird dabei von einer Schlange verfolgt. Der Vogelmensch Papageno rettet ihn mithilfe dreier Damen. Er verliebt sich in das Bildnis einer jungen unbekannten Frau und bekommt den Auftrag von ihrer Mutter dieses Mädchen aus den Händen eines Bösewichts zu befreien. Mit der Hilfe einer Zauberflöte macht sich Tamino mit seinen Gefährten Papageno auf die Suche und sie beide gehen ihren märchenhaften Weg, bei dem sie einige Prüfungen des Lebens zu bestehen haben.

Die Zauberflöte ist eine schöne Parabel für das Erwachsenwerden, die in fantastischen Bildern vom Regisseur Dirk Schmeding für jung und alt erzählt wird. Mozart hinterliess mit seinem letzten Bühnenwerk das kontroverseste seiner Werke. Keine Oper wurde im Verlauf ihrer Geschichte so vielfältig und widersprüchlich gedeutet wie diese und dennoch mit am Häufigsten inszeniert. Die Zauberflöte hält sich beständig an der Spitze der Operncharts und ist für viele der Inbegriff der Oper. Die Arien, zu denen unter anderem „Der Vogelfänger bin ich ja“ und die Arie der Königin der Nacht „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“ gehören, sind auch vielen vertraut, die die Oper noch nie gesehen haben.

Stehende Ovationen und Bravo-Rufe waren die Belohnung für ein großartiges Gesangsensemble und Orchester.

Lippische Landes-Zeitung

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