Das Naghash Ensemble aus Armenien verbindet die Spiritualität traditioneller armenischer Musik mit neuer Klassik und unbändiger
Jazz-Energie. Drei brillante Sängerinnen und einige der besten Instrumentalisten Armeniens mit Duduk, Oud, Dhol und Flügel erwecken
die Exil-Gedichte des mittelalterlichen Dichters und Priesters Mkrtich Naghash zu neuem Leben.
Die „Songs of Exile – Lieder aus der Verbannung“ sind musikalische Meditationen über das Dasein des Fremden im Exil, aber auch über
Hoffnung und Zuversicht. Immer wieder ruft Naghash die Menschen in seinen Gedichten dazu auf, sich nicht von Macht und Habgier, sondern vom Wort Gottes und dem Gebot der Nächstenliebe leiten zu lassen. Dabei richtet er seine Worte an den einfachen Menschen seiner Zeit ebenso wie an die herrschenden Eliten – und so sind sie heute, mehr als fünfhundert Jahre nach ihrer Entstehung immer noch aktuell.
Diese zeitlose Gültigkeit spiegelt sich auch in den Vertonungen des amerikanischen Armeniers John Hodian wider: In seiner Musik trifft
neue Klassik auf traditionelle armenische Klänge, mittelalterliche Vokalpolyphonie und die Energie des Jazz. Das Spitzenensemble mit Wohnort Jerewan/Armenien konzertiert mehrmals im Jahr erfolgreich in Deutschland.
Im „Iserlohner Weltsalon“ mit seinem einzigartigen Ambiente und in legerer Atmosphäre können Besucherinnen und Besucher immer sonntags um 18 Uhr ein buntes Programm mit Beiträgen aus aller Welt genießen. Während des Konzertes findet eine Bewirtung mit Getränken und kleinen Speisen am Platz statt.